Mit Uruguay betreten wir das fünfte Land auf unserer Tour. Zunächst unterscheidet es sich nicht viel von seinem grossen Nachbarn Brasilien. Weite Flächen soweit das Auge reicht und die Strassen gehen, wie schon gewohnt immer "schön" gleichmässig bergauf und -ab.
Schon in Brasilien mussten wir für mehrere Ortszeitungen Rede und Antwort stehen, damit unsere Durchfahrt vermeldet werden konnte.
An der nordöstlichsten Ecke von Uruguay bei Chuy erreichen wir die Küste, und damit wird endlich das Gelände ebener. Im Nationalpark Santa Teresa besuchen wir eine alte restaurierte Festung und Petra holt sich einen Sonnenbrand bei einer Strandwanderung.
Auf der ganzen Küstenstrecke blies ständig Wind von vorn, der von Tag zu Tag stürmischer wurde, und wir mussten uns immer mehr motivieren überhaupt aufs Rad zu steigen.
Etwas eigenartig ist dieses Montevideo schon: Eine moderne Grossstadt mit dem Charme und dem Lebensstil eines kleinen Provinznests. Zwischen neuen Betonklötzen findet man viele architektonisch interessante Bauwerke.
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