Bevor wir in die richtigen Berge kommen, muessen wir noch etwas von dem Zivilisationskram loswerden, den wir mitschleppen.
Bemerkenswert ist das, in unseren Augen, Durcheinander der Vegetation. Noch vor wenigen Tagen sahen wir reife Apfelsinen und Zitronen an den Baeumen. Hier kommen bei vielen Baeumen gerade die ersten gruenen Blaetter heraus, trotzdem sahen wir schon Felder mit reifen Erdbeeren und im Wald findet man Speisepilze.
Meistens hatten wir strahlenden Sonnenschein mit kuehlen Naechten.
Heute sind wir nun in Conception, der zweitgroesten Stadt Chiles, angekommen. Die letzten Kilometer gab es wieder nur die Alternative Autobahn. Nach etwas Diskutieren, wo unsere kaum vorhandenen Spanischkenntnise nicht besonders hilfreich waren, konnten wir weiterfahren. Wurden aber wenig spaeter von einem Krankenwagen gestoppt. All unsere Sachen wurden eingeladen und die total verdreckten Raeder auf die Krankentrage gelegt und so gelangten wir sicher zum Ende der Autobahn. Hier war der dichte Stadtverkehr aber keineswegs sicherer fuer Radfahrer.
Conception ist fuer Touristen eigentlich uninteresant, auser sie brauchen nach einer Woche wieder mal eine warme Dusche und Internet. Wir wohnen in einem Hotel direkt am zentralen Platz der Stadt fuer ca. 30 Euro und die Raeder stehen gleich neben dem Bett.