Nach der Rückkehr von dieser Reise in den Alltag war unser Fernweh noch lange nicht geheilt
und so versuchten wir in unseren immer viel zu kurzen Urlauben an dessen Linderung zu arbeiten, doch es half nicht wirklich.
So begannen wir von einer Fortsetzung unseres Radlerlebens zu träumen. Es brauchte etwas Zeit doch der Traum nahm Gestalt an: Diesmal soll es eine Reise open end werden.
Start am 1. April 2015
Auf unserer neuen Website:
www.weltentrotter.de
wollen wir von alldem berichten.

Donnerstag, 4. September 2008

Endlich geht es los

Nach endlos erscheinenden Vorbereitungen geht es nun endlich los. Nachdem wir uns in den letzten Tagen von Freunden und der Familie verabschiedet haben, verlassen wir am 2. September im Morgengrauen mit dem Zug Dresden. Den Nachmittag verbringen wir damit auf dem Flughafen Tegel unsere Fahrraeder und das Gepaeck flugsicher zu verpacken. Insgesant kommen wir auf etwas ueber 60 kg plus Raeder. Doch als wir den ganzen "Krempel" endlich los haben, bleibt doch ein banges Gefuehl, ob wir es auch bald alles heil wiedersehen? Fast puenktlich starten wir 18:30 Uhr um 2 Stunden spaeter in Paris das Flugzeug zu wechseln. Um 23:20 Uhr kehren wir Europa nun endgueltig den Ruecken. Fast 14 Stunden Flugzeit vergehen schlafend und fernsehend fast wie im "Flug".



Am 3. September erreichen wir mit Tagesanbruch [Ortszeit] Santiago de Chile und nehmen erleichtert all unser Gepaeck heil wieder an uns. Schnell sind die Fahrraeder wieder zusammengebaut und die Taschen von ihren uncoolen Huellen befreit. Suedamerika wir kommen: Oh Schreck - das Wetter ist regnerisch und uns sommerverwoehnten Europaeern viel zu kalt [max. 10 oC - gefuehlt]. Gemaechlich radeln wir bei leichtem Nieselregen in die Innenstadt und finden in einem Hotel voller Backpacker ein Zimmer mit warmen Bettdecken.


Mittlerweile haben wir schon mehrere Rundgaenge durch die Stadt unternommen. Aber das Wetter ist immer noch so wie bei uns im Winter (fast), kalt, truebe und oft Nieselregen. So haben wir auch noch keine richtige Lust mit dem Rad aufzubrechen, und unseren Aufenthalt hier um zwei Tage verlaengert.
Bis auf das Wetter sind wir aber von Santiago bzw. Chile ehrlich ueberascht. Es gibt alles, was man benoetigt und vieles mehr. Das Preisniveau fuer Unterkunft, Verpflegung und Gaststaetten ist sehr erfreulich fuer unsern Geldbeutel.

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