Nach unsererem Gipfelsieg benötigen wir noch zwei Ruhetage zur Erholung in Uyuni. Dann gibt es kein Halten mehr und wir fahren mit den Rädern nochmal auf den Salar, der uns während der Jeeptour schon so beeindruckt hat. Die riesige Salzfläche wirkt wie ein zugefrorenes Meer. Im Uferbereich stehen aufgrund der Regenzeit ein paar Pfützen und wir müssen die Räder durch Match aus Salz manövrieren. Hier wird auch der See zum Gewinnung von Speisesalz genutzt. Je weiter wir vorwärtskommen um so fester wird die Oberfläche und wir rollen leicht knirschend über die scheinbar endlose Weite. Unser Ziel ist die 70 km entfernte, mitten im Salar liegende, Insel Incahuasi. Dabei ist ein Kompass hilfreich, denn erst nach 40 km Radelei taucht die Spitze der Insel am Horizont auf. Die vielen Jeeps mit Touristen sahen wir meist nur viele Kilometer entfernt und deren Spuren verliefen kreuz und quer auf dem Salz. Gegenwind machte die Strecke dennoch ziemlich anstrengend und wir erreichten die Insel erst spät am Nachmittag. Dann konnten auch wir uns ins Gästebuch für Radreisende eintragen und entdeckten auch viele bekannte Namen.





Am nächsten Tag fahren wir wieder zurück und diesmal hilft der Wind schieben. So können wir die einmalige Landschaft mehr geniessen. Zurück in Uyuni müssen die Räder von einer dicken Salzkruste befreit werden.
Am nächsten Tag verlassen wir Uyuni zum dritten und letzten Mal, denn in Bolivien gibt es ja noch mehr zu sehen. Für die 200 km nach Potosi benötigen wir vier anstrengende Tage. Schlechte Piste, viele lange Anstiege, Strassenbauarbeiten fast auf der ganzen Strecke und das alles so um die 4000 m hoch machen das Vorankommen mit den schweren Rädern recht mühsam. Aber wir finden jeden Abend schöne Zeltmöglichkeiten und auch das Wetter hält super durch.
Am nächsten Tag verlassen wir Uyuni zum dritten und letzten Mal, denn in Bolivien gibt es ja noch mehr zu sehen. Für die 200 km nach Potosi benötigen wir vier anstrengende Tage. Schlechte Piste, viele lange Anstiege, Strassenbauarbeiten fast auf der ganzen Strecke und das alles so um die 4000 m hoch machen das Vorankommen mit den schweren Rädern recht mühsam. Aber wir finden jeden Abend schöne Zeltmöglichkeiten und auch das Wetter hält super durch.


2 Kommentare:
Hallo Mathias,
habe gerade Eure neuen Bilder von Bolivien gesehen (Salzsee u.s.w.) suuuuper.
Hattet Ihr Probleme mit der Höhenkrankheit?? (über 4000 Meter!)
Bei uns gingen am WE wieder zwei Kabel in der Innenstadt Großenhain kaput. Der Prüfwagen musste ran!
Viel Glück weiter
Ricco Spillmann
Hallo Grossenhain!
Da wir von Argentinien aus ganz langsam nach oben geradelt sind, hatten wir keine Probleme. Aber man merkt schon deutlich, gerade beim Radfahren oder Schlafen, dass die Luft etwas duenne ist.
Ich kann mich gar nicht mehr so richtig erinnern was Kabel eigentlich sind.
Viele Gruesse an alle,
Mathias und Petra
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